Donnerstag, 29. April 2010

Filmförderung Hamburg/Schleswig-Holstein unterstützt TREUHAND-PROJEKT



Dienstag fiel die Entscheidung, seit gestern Abend ist die Nachricht online: auch die Filmförderung HAMBURG SCHLESWIG HOLSTEIN (FFHH) fördert GOLDRAUSCH.

Die FFHH schreibt unter der Überschrift „KURZ, EXPERIMENTELL UND AUFREGEND DOKUMENTARISCH“:

In GOLDRAUSCH (32.000 Euro, Zero One Film, Berlin) erzählt Autor und Regisseur Dirk Laabs in ständig wechselnden Erzählperspektiven die kontroverse Geschichte der Treuhandanstalt. Zu Wort kommen Gewinner und Verlierer, Akteure und Zuschauer.

Die Quelle hier.

Ich sage: Vielen Dank!

"Goldrausch (Arbeitstitel) – Die umstrittene Geschichte der Treuhandanstalt" wurde bereits in der Entwicklungphase von der FFHH, der DEFA-Stiftung, der Filmstiftung NRW (mit dem Gerd-Ruge-Stipendium), sowie der europäischen Filmförderung MEDIA untertsützt.

Mehrere Sender der ARD helfen bei der Produktion und auch die „Filmförderungsanstalt“ des Bundes (FFA) finanziert das Projekt (mehr hier).

Die Filmarbeiten beginnen – nach über zwei Jahren Recherche und Entwicklung – in diesem Sommer.

Der Titel des Films GOLDRAUSCH ist übrigens nur ein Arbeitstitel. Ich weiß, dass sich einige der ehemaligen „Treuhänder“ an dem Wort stossen. Damit soll aber nicht die Motivation der Mitarbeiter der Treuhandanstalt beschrieben werden, sondern die Stimmung, die sich in Deutschland bereits Ende 1989 ausbreitete. Oft sagten mir Zeitzeugen: Es herrschte eine zügellose Goldgräberstimmung unter vielen Beratern, Investoren und Glücksrittern, die alle dachten, sie könnten in Ostdeutschland das große Geld machen. Daher der Arbeitstitel.

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